Ein Dankeschön an Schattenhalb

Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen, und doch liegen Welten dazwischen: Vor zwei Jahren standen wir an der Gemeindeversammlung und präsentierten unsere Vision für die Schwendi. Damals waren es Pläne auf Papier, ein Modell aus Karton und Worte der Zuversicht. Am vergangenen Wochenende (29./30. November) war es nun soweit: Wir durften die Türen öffnen und Schattenhalb einladen, die neue Realität zu erleben.

Das Wetter hätte das Drehbuch nicht besser schreiben können. Leicht bedeckt, genau jene Stimmung, die einen förmlich nach drinnen zieht. In der neu gestalteten Gaststube knisterte das Feuer im Schwedenofen, und der lange Tisch sowie die gemütliche Lounge wurden sofort zum Zentrum des Geschehens. Es war genau diese Atmosphäre von Gemütlichkeit, die wir uns immer erträumt hatten.

In den oberen Stockwerken blieben viele Blicke an den Wänden und Türrahmen hängen: Die feine grüne Farbe, die den Umbau überlebt hat, wurde vielfach bemerkt. Sie wirkt leicht und stimmig. Als Kontrast stechen die peppigen Sessel ins Auge, ohne zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu binden. Es ist schön zu hören, dass unser Stil auch bei unseren Gästen ankommt.

Natürlich darf bei einem solchen Besuch das Kulinarische nicht fehlen. Daniela hat gebacken und Damaris an der Kaffeemaschine gezaubert. Man wollte sogar wissen, welche Kaffeesorte wir hier servieren. Dazu gab es den „Schwendi-Lebkuchen“. Wobei wir fast sagen müssen: Das Wort „Lebkuchen“ wird diesem feinen Gebäck kaum gerecht. Nicht jedem zeichnet ein klassischer Lebkuchen sofort ein Lächeln ins Gesicht – dieses Gebäck hat es aber geschafft.

Für den humorvollen Höhepunkt sorgten unsere neuen Badezimmer-Lösungen bei den Besichtigungen. Die spezielle Schiebetür liess so manchen Besucher schmunzeln. Sendet sie etwa die versteckte Botschaft: „Entweder WC oder Dusche“? Wir können beruhigen: Das ist natürlich nicht der Fall, aber es war amüsant zu sehen, wie dieses Detail für Erheiterung und Gesprächsstoff sorgte.

Als es draussen dunkel wurde und die neue Aussenbeleuchtung die Fassade in warmes Licht tauchte, war die Botschaft auch bis ins Tal sichtbar: Auf der Schwendi kehrt wieder Leben ein. Das haben wir an diesem Wochenende nicht nur gesehen, sondern vor allem gespürt. Wir fühlen uns hier oben herzlich willkommen. Für dieses Wohlwollen, das rege Interesse und die immer freundlichen Begegnungen möchten wir uns im Dorf und bei der gesamten Nachbarschaft von Herzen bedanken.

Wir freuen uns auf alles, was kommt.

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Nominiert – die Schwendi im Rampenlicht